Abschied naht
Seit einigen Wochen taumle ich am Rande eines unfassbaren dunklen Abgrunds entlang. Hin und wieder stürze ich der endlosen Tiefe entgegen, konnte mich allerdings jedes Mal aus eigener Kraft abfangen. In den letzten Tagen frage ich mich jedoch, ob ich mich überhaupt noch festhalten möchte. Vielleicht ist das dunkle Nichts, welches mich am Ende dieses Abgrunds einhüllen wird, die bessere Lösung als Tag ein Tag aus, immerzu gegen all die Leere und Schwere anzukämpfen. Die Situation rund um meine Arbeit hat mich extrem ins Wanken gebracht. Nach 6 Monaten Arbeitslosigkeit zeichnete sich ein Lichtblick am Horizont ab, der so schnell …